Dienstag, 3. Februar 2015

Peter Knechtli gibt zu, falsche Behauptungen getätigt zu haben!

Am 31.1.15 hatte Peter Knechtli, der selbsternannte Erfinder des Basler Online-Journalismus noch vollmundig verkündet, Lehrer H. habe Regierungsrat Dr. Christoph Eymann auf dem Blog IG Breitensport als "Steuerbetrüger" verleumdet. Offensichtlich hatte der akkreditierte Journalist die Anklageschrift doch nicht so richtig gelesen oder aber er wollte den Verdacht vorsätzlich auf Lehrer H. lenken. Immerhin hatte die Basler Staatsanwaltschaft sämtliche Computer von Lehrer H. abtransportiert, weil sie vermutete, dass darauf die sog. Schmähmails gegen Christoph Eymann zu finden seien. Peter Knechtli gibt zu, dass er seine Behauptungen nicht beweisen kann. Trotzdem hat er es unterlassen, seine Leserinnen und Leser korrekt über seine blamablen Fehlleistungen zu informieren. In einer Nacht und Nebel-Aktion liess er die falschen Behauptungen einfach stillschweigend aus dem Netz verschwinden.

Peter Knechtli, der immer das schreibt, was Christoph Eymann gerne hören möchte, muss jetzt selber mit einer Klage wegen Übler Nachrede und Verleumdung rechnen. Da er allerdings zu den akkreditierten Journalisten gehört, dürfte die Staatsanwaltschaft das Strafverfahren gegen Peter Knechtli wie üblich einstellen.

Für Lehrer H. war das Telefongespräch mit Peter Knechtli unglaublich aufschlussreich. Auf die Frage, wer ihm den Auftrag gegeben habe, Lehrer H. mit dem Blog IG Breitensport in Verbindung zu bringen, rang der sonst eloquente Verlautbarungsjournalist hörbar um Worte. Auch die Frage, ob er ein akkreditierter Journalist sei, wollte der Hofberichterstatter nicht beantworten. Natürlich wissen wir, dass Peter Knechtli an jeder Pressekonferenz des Basler Erziehungsdepartements fleissig zugegen ist und für Dr. Christoph Eymann sogar vorsätzlich die Fakten verdrehen würde. Warum er in seinem Artikel zu Lehrer H. so massiv geschummelt hatte, wollte Knechtli ebenfalls nicht klären. Es sei ihm ein Fehler unterlaufen und er würde diesen korrigieren, verkündete er kleinlaut am Telefon. Da sich Knechtli für seinen Lapsus allerdings nicht bei Lehrer H. entschuldigte, müssen wir davon ausgehen, dass die falschen Informationen gezielt gestreut wurden.

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