Dienstag, 27. November 2012

Offener Brief an Baschi Dürr


Sehr geehrter Herr Dürr

Herzliche Gratulation zu Ihrer neuen Aufgabe im Kanton Basel Stadt. Mit Ihren Auftritten in der Öffentlichkeit haben sie einen grossen Teil des Basler Stimmvolkes überzeugt. Auch wir schliessen uns Ihrer Meinung an, dass weniger Staat und mehr Eigenintiative gefragt sein sollte. Aus diesem Grund informieren wir auch die Öffentlichkeit mit unserem Blog über skandalöse Vorgänge in der Basler Verwaltung. Als zukünftiger Chef des Polizei- und Justizdepartements ist Ihnen auch die Basler Staatsanwaltschaft unterstellt. Diese sog. Strafverfolgungsbehörde hat sich in den letzten Jahren Dinge geleistet, welche in einem funktionierenden Rechtsstaat nicht tolerierbar sind.

Seit über 2 Jahren wird aufgrund von Strafanzeigen aus dem Erziehungsdepartement gegen den völlig unschuldigen Lehrer H. ermittelt. Lehrer H. wurde von seiner Chefin Gaby Jenö 2006 beschuldigt Drohungen gegen ihre Person ausgesprochen zu haben. Aufgrund dieser infamen Lüge wollte man den Lehrer mittels psychiatrischem Verfahren kaltstellen. Allerdings liess sich der Lehrer nicht aus der Ruhe bringen und stellte die Fakten ins Netz.

Es geht aus den Akten klar hervor, dass sich die ehemalige Rektorin Gaby Jenö mehrmals selber widersprochen hat. Obwohl sie den Lehrer wegen angeblicher Drohung angezeigt hat, gibt sie Monate später zu, dass dieser sie nie direkt bedroht habe. Leider hat dieses Geständnis für Gaby Jenö bis auf den heutigen Tag keine Konsequenzen. Auch Dr. Christoph Eymann, der das Mobbing gegen den Lehrer abgesegnet hat, ist immer noch im Amt.

Eine Staatsanwaltschaft, die einen unschuldigen Lehrer strafrechtlich verfolgt, weil sich dieser getraut, die Fakten zu benennen, muss durchleuchtet werden. Ihr Vorgänger hat vier Jahre lang gute Miene zum bösen Spiel gemacht und den Kopf in den Sand gesteckt. Jetzt ist es an der Zeit diesen "Stall des Augias" auszumisten.

Schwer in diesen unglaublichen Skandal verwickelt sind die beiden Staatsfunktionäre lic. iur. Alberto Fabbri und Dr. Beat Voser, die dem Lehrer seit über 2 Jahren das Leben zur Hölle machen. In einer sog. Editionsverfügung pervertiert der Leitende Staatsanwalt Voser die Wahrheit zur angeblichen "Ehrverletzung zum Nachteil von Dr. Christoph Eymann". Aufgrund dieser rechtswidrigen Verfügung ist unsere Meinungsfreiheit in diesem Blog massiv beschnitten worden.

Gegen Dr. Christoph Eymann läuft zur Zeit erneut eine Strafuntersuchung wegen Ehrverletzung. Eymann hat den Lehrer als "Stalker" bezeichnet, weil dieser sich seit über 6 Jahren gegen das von Eymann und seinen Mitarbeitern verantwortete Mobbing wehrt. Dass Lehrer H. völlig gesund ist, beweist ein von Dr. Piet Westdijk verfasstes psychiatrisches Gutachten.

Es ist nicht zu erwarten, dass die Basler Staatsanwaltschaft gegen den Basler Erziehungsminister ermitteln wird. Wahrscheinlich wird zum 3. Mal der ausserordentlich befangene Staatsanwalt aus Zofingen lic. iur. Simon Burger bemüht, der dem Leiter des Basler Erziehungsdepartements in der Vergangenheit bereits schon 2 Persilscheine ausgestellt hat.

Wir von Anonymus hoffen, dass Sie, lieber Baschi Dürr, bei Problemen in Ihrem Departement nicht einfach wegschauen, wie Ihr Vorgänger. Greifen sie durch! Eine kriminelle Staatsanwaltschaft hat keinen Platz in einem Rechtsstaat!

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